Lofoten | Skifahren mit Meerblick und eine Wanderung zu den Seeadlern

Farbenfroh sind die Häuser der idyllischen Fischerdörfer auf den Lofoten. Nicht weniger als siebzig Inseln zählen zu dieser Gruppe nördlich des Polarkreises. "Luchsfuss" ist die Übersetzung der Lofoten, die schon vor 6'000 Jahren von den Wikingern besiedelt wurden und voller landschaftlicher Kontraste sind. Skifahren mit Meerblick heisst es im Winter - und der verabschiedet sich auf den Lofoten erst im Mai. Eine Abfahrt vom achthundert Meter hohen Rundtinden oder eine Schneewanderung zu den Seeadlern - Norwegen Reisen im Winter sind in der Nähe der Arktis von einem besonderen Reiz. Die Inselgruppe der Västeralen ist auf der Landkarte noch ein Stück nördlicher als die Lofoten zu finden. Wale und Robben bevölkern hier das Meer, und auf dem Vogelfelsen vor Bleik trifft man 80'000 Paare der bunten Papageientaucher.
Spitzbergen | Im windfesten Overall zu den mystischen Gletscher-Höhlen

Das Himmelsfeuer des Nordlichts ist besonders gut in Spitzbergen zu erleben, wo die permanent weisse Wüste quasi vor der Haustür liegt und Urlauber den Hauch der Arktis spüren. Die Winternächte sind dort bis Mitte Februar tiefschwarz und die kurzen Tage dazu angetan, sich in einen windfesten Overall zu hüllen. Spitzbergen in der kalten Jahreszeit ist dennoch ein unvergessliches Erlebnis. Sei es bei einer Fahrt im Hundeschlitten oder hinter dem Fahrer eines Schneemobils oder gar bei einer Tour zu den mystischen Gletscher-Höhlen. Spitzbergen liegt auf halbem Weg zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol. Urlauber sollten in der Metropole Longyearbyen allerdings die Schilder am Strassenrand ernst nehmen, die ein rotes Dreieck mit einem Eisbären zeigen. Denn die sind hier allgegenwärtig.