An wolkenfreien Nächten: Die Jagd nach Islands Nordlichtern

Allein ein Himmel voller Wolken kann Urlaubern die Hoffnung auf den Genuss des Nordlichts verderben. Ist aber der Himmel klar, sind bei Island Winterferien die Chancen sehr gross, jene Erscheinungen zu sehen, um die sich überall im Norden und nicht nur auf der grossen Insel Geschichten und Mythen ranken. Eigentlich sind die Polarlichter während des ganzen Jahres aktiv, doch nur in den Wintermonaten sind die Nächte klar. In der Nähe von Reykjavik bevorzugen viele Urlauber bei ihren Rundreisen auf Island die nächtliche Visite des Thingvellir-Nationalparks, um zum Himmel zu schauen, denn hier haben sich sogar Hotels auf Nordlichter spezialisiert. Aber auch Akureyri und Myvath sind im Rahmen einer Mietwagenrundreise gute Ausgangspunkte bei der Jagd nach den schönsten Motiven.
Licht-Smog verdirbt die Freude auf ein farbenprächtiges Spektakel

Die besten Ausgangspunkte, um sich von der Faszination der Aurora Borealis packen lassen, sind bei einer Winter Rundreise in Island jene ausserhalb der Städte. Darum heisst es für alle, die sich nicht darum scheren, wenn sie die Nacht zum Tag machen: Hinaus in die Natur! Also dorthin, wo keine Strassenlaternen brennen und möglichst wenige Autos unterwegs sind und deshalb so gut wie kein Licht-Smog entstehen kann. Wer diese magischen Momente im hohen Norden als Foto mit auf die Heimreise nehmen möchte, sollte eine gute Kamera dabei haben, denn die Ergebnisse von Aufnahmen mit einem Smartphone sind eher kärglich. Und wer sich über die Chancen, das Spektakel am Himmel erleben zu können, schon vorher informieren möchte, dem sei die Internetseite Aurora forcast for island empfohlen.